ÜBER UNS - DER VEREIN STELLT SICH VOR

"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt" . . . oder aber auch "Eine Gesellschaft wird daran gemessen, wie sie mit den schwächsten ihrer Mitglieder umgeht" . . . zwei weise Sprüche, ebenso weiser und großer Männer der menschlichen Geschichte.


Leider sind dies auch, oder gerade in Zeiten wie diesen, immer noch unsere tierischen Freunde. Tag für Tag erreichen uns - durch die Medien - schockierende Bilder und Berichte darüber, welchen geringen Stellenwert ein Tier in unserer Gesellschaft hat.  

Ein Tier hat keine Stimme, um für sich selbst zu sprechen und seine Bedürfnisse, Wünsche und Anforderungen seinen Mitmenschen mitzuteilen. Es gibt immer noch genügend Menschen, die zwar große Reden in Sachen Tierschutz schwingen, aber dann, wenn es darauf ankommt, lieber zuschauen und abwarten, was die Anderen machen.

Vereinsgründerin und Obfrau Nina Stern, die über eine jahrelange Erfahrung in Sachen Tierschutz und ehrenamtliche Mitarbeit bei diversen Tierschutzorganisationen verfügt, sieht den Handlungsbedarf, neben aktiven Tierschutz, vor allem in der artgerechten Haltung eines Tieres und einem verständnisvolleren Umgang und Miteinander von Mensch und Tier. Die Endvision des Vereins ist, auf lange Sicht, die Errichtung eines eigenen, kleinen Kommunikationszentrum für Mensch und Tier, in dem man sich um die Resozialisierung, Genesung und einem behutsamen Zusammenfinden von Mensch und Tier kümmert.

 

Derzeit ist der Verein im Einsatz für herrenlose, verwahrloste, misshandelte und unerwünschte Tiere, die Vereinstätig-keit gehen von Kastrationsprojekten, über den Transport kranker Tiere, deren Besitzer selbst nicht mehr mobil genug sind, um ihren vierbeinigen Liebling zur tierärztlichen Versorgung zu bringen, Vermittlung von Notfällen (in äußerst akuten Fällen in Zusammenarbeit mit einer Tierpension, in welcher die tierischen Sorgenkinder vorübergehend aufgenommen werden) von alten zu neuen Besitzer, sowie Vorkontrolle der Plätze, und natürlich im Anschluss, an eine glückliche Vermittlung, entsprechende Nachkontrollen.

In den meisten Fällen werden die ersten Kosten, die für die tierärztliche Versorgung, aber auch die Unterbringungs- und Verpflegungskosten, vom Verein übernommen, der sich ausschließlich von Spenden, Mitgliedsbeiträgen und durch die Veranstaltung von Charity-Events finanziert.

Von einer Kostenübernahme des neuen Besitzers wird in der Regel abgesehen, da für uns in erster Linie das Wohl des zu vermittelnden Tieres, und das Bestreben um ein liebevolles zu Hause, und nicht in erster Linie Geld- und Geschäftemacherei, im Vordergrund stehen.

 

Im Einsatz für herrenlose, verwahrloste, misshandelte und unerwünschte Tiere